Wenn der eigene Stammbaum nach und nach ausladener wird bietet es sich an, jede Person eindeutig zu bezeichnen. Während sich die allseits bekannten Kekule-Nummern noch für die reine Betrachtung der Vorfahren eignen, stößt das System schnell an Grenzen, wenn neben diesen auch deren Nachkommen und angeheiratete Personen, also die Gesamtfamilie, in die Systematik einbezogen werden sollen.
Das perfekte System ist da aus meiner Sicht noch nicht erfunden, aber ich persönlich habe gute Erfahrungen mit einem Vorschlag von Christian Rottensteiner gemacht, der die Vorfahrennummerierung nach Kekule, römische Generationsnummerierungen sowie weitere Bezifferungen für Geschwister und Partner in einem System verbindet.